Wir möchten uns auch auf diesem Wege nochmal ganz herzlich bei Kevin Päplow und allen Spendern bedanken.
 
Die Tafel Storkow freut sich sehr über eure Unterstützung und darüber, mit dem gespendeten Geld einige der laufenden Kosten decken zu können.
 
Ohne die viele Unterstützung, wäre unsere Arbeit in den Tafeln vor Ort nicht möglich.
Danke!

19.09.2023 – Besuch der Ministerin Lisa Paus im Kultur- und Erzählcafé „Pusteblume“

03.06.2023 – Siedlungs- und Kinderfest 

18.03.2023 / 19.03.2023 – Ausflug ins Tropical Islands & Museumsdorf Glashütte

Einschätzung zum Praktikum bei der GefAS aus Sicht der Praktikantin Jasmin Wilke

In der Woche vom 17.01.2022 bis 21.01.2022 habe ich ein Praktikum bei der Gesellschaft für Arbeit und Soziales e.V. (GefAS) absolviert. Dabei habe ich viele verschiedene Aufgaben erledigen können. Die GefAS hat mir viele Möglichkeiten geboten in den sozialen Bereich hineinzuschnuppern und zu unterstützen. Besonders gut hat mir die Arbeit bei der Tafel gefallen. Es hat in mir ein starkes Mitgefühl und Empathie für die Betroffenen ausgelöst. Ich habe mich sehr darüber gefreut dort für einen Tag meine Hilfe anzubieten und wurde von den Mitarbeitern*innen und den Kunden*innen gleichermaßen mit offenen Armen begrüßt. Aus meiner Sicht ist es sehr wichtig, dass eine Organisation wie die Tafel mehr unterstützt wird. Zum einen sollten mehr finanzielle Mittel zur Verfügung stehen, zum anderen sollten sich mehr ehrenamtliche Helfer*innen gemeinnützig engagieren. Das möchte ich auch für meine weitere Laufbahn und Arbeit mitnehmen. Ich möchte mich selbst verstärkter für Bedürftige einsetzten und diese Einstellung auch nach außen tragen.
Mich fasziniert, wie engagiert alle Mitarbeiter*innen, ehrenamtliche Helfer*innen und sogar die Maßnahmeteilnehmer*innen an die Arbeit gehen und mit anpacken. Viele haben in einer Arbeitsgelegenheit angefangen und sind der GefAS bis heute treu geblieben. Ich finde, das spricht für die GefAS als Verein. Ich wurde von allen Bereichen sehr aufgeschlossen angenommen und in die jeweiligen Tätigkeiten einbezogen. Der Außentermin mit Herrn Dr. Schulze war für mich besonders aufschlussreich, da dort vor allem die monetäre Unterstützung durch weitere Träger, wie Krankenkassen deutlich wurde. Gleichermaßen empfinde ich es als sehr traurig, dass soziale und gemeinwohlorientierte Projekte von der Gesellschaft weiterhin so gering bzw. zu wenig wertgeschätzt werden.
Zusätzlich war es für mich eine Ehre, dass ich am Neujahrsempfang der GefAS und an der Geburtstagsfeier des Vorsitzenden er GefAS teilnehmen durfte. Ich habe mich gefreut, dabei viele ehrenamtliche Helfer*innen und langjährige Unterstützer*innen der GefAS kennenzulernen und mich mit ihnen auszutauschen.
Ich konnte vieles über die Notwendigkeit und Wichtigkeit der Öffentlichkeitsarbeit für die GefAS lernen. Die GefAS als sozialer Verein ist für viele Zielgruppen, wie Menschen in prekären Lebenslagen, Senioren sowie Kinder und Jugendliche eine attraktive Anlaufstelle, um in unterschiedlichsten Projekten mitzuwirken bzw. ihre eigenen kleinen Herausforderungen überwinden zu können. Mich hat die Arbeit bei der GefAS genau aus diesem Grund sehr beeindruckt. Eine Vielzahl an differenzierten Projekten, die bereits stattgefunden haben oder noch kommen mögen, werden in kleinen Schritten und mit viel Herzblut angegangen. Ich habe mich in der Praktikumswoche sehr wohl gefühlt und konnte mich mit der Arbeit bei der GefAS sehr gut identifizieren. Meine Erwartungen wurden übertroffen und ich möchte auch in Zukunft dieses soziale Engagement für mich persönlich und für meine Mitmenschen durch gute Taten sichtbar machen.
Ich habe mich gleichermaßen auch über die Interesse der Mitarbeiter*innen an meine Arbeit bei der Bundesagentur für Arbeit und im Jobcenter gefreut. Das hat mir gezeigt, dass ich als Person und auch als (wenn auch noch nicht ganz fertig ausgebildeter) Ansprechpartner wahrgenommen wurde und die Parallelen zu meiner Tätigkeit bei der GefAS im Rahmen von Arbeitsgelegenheiten oder Eingliederung von Langzeitarbeitslosen sichtbarer und greifbarer machte.
Für viele Menschen sind derartige soziale Einrichtungen die letzte Chance wieder ins Leben zurückzufinden und ich bin sehr glücklich darüber, dass ich durch meine Unterstützung ein Teil davon sein konnte.